Otto Leiner Ambros Aichhorn. Entomologentagung Linz Schlossmuseum, November 2023. Foto F. Gusenleitner

OStR. Pater Prof. Mag. Ambros Aichhorn

* 28.10.1932

OStR. Pater Prof. Mag. Ambros Aichhorn

Prof. Ambros Aichhorn (Salzburg), wurde am 28.10.1932 in Ofenlehen (Großarl) geboren, maturierte 1953, wurde nach einem Theologiestudium 1958 zum Priester geweiht und begann 1962 sein Biologiestudium in Innsbruck, das er 1969 abschloß. Aichhorn, ein Allroundbiologe, beschäftigt sich in entomologischer Weise seit 1974 mit der Biologie der Hummeln, verteilte Hummelzuchtkasten (ca. 500) von der Niederung bis ins Hochgebirge und ist faunistisch hauptsächlich in Salzburg und Tirol, weniger in Kärnten und Oberösterreich unterwegs. Populationsdynamische Untersuchungen, das Verhalten von Bombus-Arten (Untergattung Psithyrus) zu den jeweiligen Wirtsarten, die Koevolution zwischen Aconitum und Bombus gerstaeckeri und der Vergleich Hochgebirgshummeln zu Hummeln der Niederungen sind einige von ihm verfolgte Forschungsprojekte. Als faunistisches Projekt werden die Hummeln der Hohen Tauern bearbeitet.



Prof. Mag. Ambros Aichhorn (*1932) (Goldegg-Weng), Priester und pensionierter Gymnasial-Lehrer, befasste sich lange Zeit mit der Biologie und Zucht von Hymenopteren, vor allem Hummeln und Hornissen. Seine große Leidenschaft ist aber die Erhaltung und Zucht von gefährdeten Haustier-Rassen, wie Ziegen und Rinder, was ihn auch weit über die Landesgrenzen als "Goaßpfarrer" bekannt und beliebt machte. Seinen interessanten und anschaulich gestalteten Vorträgen zuzuhören war und ist immer noch ein besonderes Vergnügen. Er ist auch als Verfasser von Biologie-Lehrbüchern bekannt. (aus Embacher G. (2006) Entomologica Austriaca 14).


Kurzangaben zu Ambros Aichhorn (aus Grimm & Keim, Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum 87/2007: 41-72

Ambros Aichhorn - Eduard Tratz Preis (aus Mitteilungen Haus der Natur Salzburg, Bd. 10)
Wildbienenforschung in Österreich (aus Kataloge Oberösterreichisches Landesmuseum, Bd. N.F. 10 [2. Auflage] = Katalog des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum Innsbruck)
Goldenes Ehrenzeichen Naturschutzbund an Ambros Aichhorn (aus Natur & Land Bd. 84/4)
Ambros Aichhorn 80 (aus Mitt. Haus der Natur Salzburg Bd 20)
Ambros Aichhorn 80 (aus Salzburger Vogelkundliche Berichte 15)
Ambros Aichhorn 90 (aus AÖN-News 4)

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