Polizeiinspektor Anton Klein
Aquarianer, Naturschützer, Umweltaktivist
• Initiator der ersten medial relevanten, österreichischen Umwelt-Bürgerinitiative „Lobau darf nicht sterben!“ (ab Juli 1970)
• Initiator der ersten österreichischen Radfahrer-Demonstration (Wien, 17. September 1972)
• Herausgeber der Aquarien-, Terrarien- und Naturschutzzeitschrift „Das Steckenpferd“ (1969 – 1973)
• Gründer und Leiter des Lobau-Museums in Wien-Donaustadt (1975 – 2009)
• Forderte als erster in aller Öffentlichkeit die Errichtung eines Donau-Auen-Nationalparks (Kronen-Zeitung, 11. Jänner 1974)
• Namensgeber der Wiener “Anton-Klein-Gasse” als „Umweltschützer, Polizist, Initiator des Nationalparks Donau-Auen, Gründer und Leiter des Lobau-Museums“.
Klein erlernte den Beruf des Werkzeugmachers. Mit 18 Jahren wurde er als Soldat an die Front geschickt. Nach dem Krieg besuchte er die Polizeischule, schaffte die Externisten-Matura und erreichte bei der Exekutive im Lauf der Jahrzehnte den Dienstgrad eines Bezirksinspektors.
Erste Veröffentlichung in „Natur und Land“, Oktober 1958. Zwischen 1972 und 1975 hohe Medien-Präsenz in Tageszeitungen, Lokalblättern und Fernsehen. Korrespondenz mit Bruno Kreisky, Bernhard Grzimek und Kardinal Franz König. Zusammenarbeit mit Bernd Lötsch und Peter Weish.
Zur Lebensgeschichte von Anton Klein (Information vom Lobaumuseum)