A.F.R. Wollaston

† 30.6.1930

A.F.R. Wollaston

Am 3. Juni 1930 verlor A. F. R. Wollaston, der bekannte Forschungsreisende, auf tragische Weise sein Leben: er wurde von einem vor der Verhaftung stehenden Studenten seines Colleges in Cambridge niedergeschossen. Die bedeutendsten Expeditionen, an denen er teilnahm, galten der Erforschung des Ruwenzori- Gebirges (1905—06) und des Schneegebirges in Holländisch Neuguinea (1909—11, 1912—13). Die letzere wurde von Wollaston organisiert; im Verein mit C. Boden Kloss gelangte er damals bis dicht unter den Gipfel des Carstensz-Pik, zu einer Höhe von etwa 4600 m. Er schrieb über diese Neuguineareisen ein Buch „Pygmies and Papuans“. 1921 nahm Wollaston als Naturforscher teil an dem Versuch der 1. Mount Everest-Expedition, den höchsten Berg der Erde zu ersteigen, wobei er bis zu einer Höhe von über 7000 m empordrang. Die Ornithologie hat von dem unternehmenden Forscher viel wertvolle Förderung erfahren. Nachruf in "The Ibis“ 1930. p. 498—501. (aus Ornith. Monatsber. 38)

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