Dr. phil. Ludwig Lämmermayr

Dr. phil., Gymnasialprofessor (Studienrat) und Dozent für Ökologie der Pflanzen an der Universität Graz, *24.5.1877 in Linz/D., + 7.12.1943 in Graz, im 67. Lebensjahr.
Tiergruppen: alle (bes. Vertebrata)
Biographie zusammengefasst in KREISSL, FRANTZ & GEPP 2002. Nekrologe und Literatur: MEIXNER & RÖSSLER 1965.

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Es existiert ein ausführlicher Nachruf, der Leben und wissenschaftliche Leistungen würdigt; auf eine Wiederholung kann daher verzichtet werden.
Faunistische Leistungen: Prof. LÄMMERMAYR schrieb in JUNKs Naturführer, Band Steiermark, 1922, u. a. den zoologischen Teil. Bei den einzelnen Wanderrouten sind jeweils auch dort vorkommende Tierarten genannt, darunter auch solche, über deren Vorkommen in der Steiermark wenig bekannt ist. LÄMMERMAYR, der in erster Linie Botaniker war, hat hier, sowohl auf Grund eigener Begehungen und Beobachtungen, als auch einer sorgfältigen Literaturdurchsicht und zusätzlicher Erhebungen auch eine faunistische Leistung erbracht, die nicht übersehen werden sollte.
Auch in LÄMMERMAYRs Veröffentlichung von 1933 (Querschnitte durch den Boden, die Pflanzendecke und Tierwelt von Graz) finden sich zahlreiche faunistische Angaben (nach Beobachtungen und Mitteilungen von Dr. F. KINCEL).
Literatur: MEIXNER & RÖSSLER 1965.

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# Botaniker; 

Laemmermayr Ludwig, geboren 1877 in Linz a. D. (Oberösterreich), Sch. W.s i. d. J. 1899 bis 1900, Dr. phil. (Wien) 1900, von 1900 bis 1901 Assistent an der Lehrkanzel für Botanik der Hochschule für Bodenkultur in Wien (Prof. Wilhelm), jetzt Studienrat, Professor am I. Bundes-Realgymnasium in Graz. Aus: Österreichische Botanische Zeitschrift, Band LXXXII, 1933

Lebenslauf Laemmermayr Ludwig von Adolf Meixner und Wilhelm Rössler aus: Sonderabdruck aus den „Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark“, Band 95

Lebenslauf Laemmermayr Ludwig aus: Biologen Kalender, 1. Jahrgang, 1914

Kurzbiographie von Ludwig Lämmermayr [aus www.biographien.ac.at/]

Kurzlebensdaten Ludwig Lämmermayr (aus Zapfe, Index Palaeontologicoram Austriae 1971 bzw. 1987)
Nachruf Ludwig Lämmermayr (Mitt. Naturwiss. Ver. Steiermark Bd. 95)

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