Hofrat Dr. Leopold Müller

w. HR Dr. Leopold Müller

* 3.1.1870 Wien
† 5.8.1936 Linz

w. HR Dr. Leopold Müller

geb. 3.1.1870 in Wien, gest. 5.8.1936 in Linz im 67. Lebensjahr; Mitglied Österr. Ent. Ver.; Nach Gymnasialstudien an der Wiener Universität, 1894 Doktorwürde; Staatsdienst Postdirektion Graz, Czernowitz, Wien und Linz; 1925 Ruhestand; Schon in seiner Jugend Vorliebe für Lepidopterologie, an seinen jeweiligen Dienstorten als Sammler tätig, darüberhinaus Mühlviertel, Welse Heide, Attergau, Mittel- und Hochgebirge Oberösterr., zahlreiche Moore; 1909 Mitglied des Wiener Ent. Ver.; Gründliche der Acidalien-Art. Lebensaufgabe: Erforschung der beiden Arten Pieris napi L. und Pieris bryoniae O. (4 Veröff. 1932-1935) und 22 Veröff. über Lepidopteren; über Schausammlung des Museums in Linz von ihm neu aufgestellt, gründete die Oberösterreichische Arbeitsgemeinschaft.
Von Embacher 1998 betreffend Erebia in den Nördlichen Kalkalpen Schmetterlingsfauna mit einem Zitat (1928) vermerkt (Verhandlungen Zool.-bot. Ges. Wien.).
Linzer Entomologe, genannt bei HOFFMANN, E. 1948: Josef Bayr +. - Jb. d. oberösterr. Mus.Ver. 93: 102-103.
KAUTZ, H., 1936: Hofrat Dr. Leopold Müller +. - Z. d. Österr. Ent.-Ver. 21(9): 57-60 (mit Porträt).



Leopold Müller +
Nach langem, mit großer Geduld ertragenen Leiden, unterbrochen durch hoffnungsvolle Tage auf Genesung, starb am 5. August 1936 Hofrat Dr. Leopold Müller im Allgemeinen Krankenhaus zu Linz. Mit ihm ist ein begeisterter und verdienstvoller Jünger der Entomologie von uns gegangen.
Am 3. Jänner 1870 in Wien geboren, absolvierte er in dieser Stadt das Gymnasium sowie die Universität und erwarb auch in Wien im Jahr 1894 das Doktorat. Sodann trat Müller als Konzeptsbeamter bei der Postdirektion Graz ein, versah in der Folge bei den Direktionen Czernowitz, Wien, Linz Dienst und wurde Ende 1925 als Wirklicher Hofrat in den dauernden Ruhestand versetzt.
Von Jugend an hatte Müller eine Vorliebe für die Lepidopteren und war mit kurzen Unterbrechungen in seinen jeweiligen Dienstorten sammlerisch tätig. Jedoch erst in Linz, besonders nach seiner Versetzung in den Ruhestand, begann er, gestützt auf die Erfahrungen seiner langen Sammeltätigkeit, sich wissenschaftlichen Problemen der Entomologie zuzuwenden.
Hier am Museum unterzog er sich mit großem Eifer der Zusammenfassung mehrerer an demselben sich befindlicher Einzelsammlungen zu einer einheitlichen. Auch die Schausammlung des Museums stellte Müller neu auf.
Die vorerwähnte Ordnung der Museumsbestände regte Müller sowohl zu Fragen allgemeiner sowie streng wissenschaftlicher Natur an, welche in dem am Schlusse beigefügten Verzeichnis seiner Abhandlungen ihren Niederschlag fanden und seine vielseitige Veranlagung sowie die Probleme erkennen lassen, denen sich Müller in seinen letzten Lebensjahren widmete.
Nicht zu unterschätzen waren auch seine von Erfolg gekrönten Bemühungen, die Sammler Oberösterreichs zusammenzufassen, dadurch eine möglichst gründliche Erforschung der Bestände des Landes an Lepidopteren vorbereitend. Diese in einem mustergültig und kritisch verarbeiteten Zettelkatalog angelegt, war als Vorarbeit mit dem Endziel eines Prodromus für Oberösterreich gedacht. Den Abschluss dieser Arbeit sollte er allerdings nicht mehr erleben.
Als Vorstand der entomologischen Arbeitsgemeinschaft am Museum in Linz erwarb sich Müller immer anspornend und ideenreich als unermüdlicher Rufer gleichfalls große Verdienste. Die einmal im Herbste jeden Jahres alle oberösterreichischen Sammler zusammenfassende Tagung, zu welcher nebst den auswärtigen Teilnehmern des Landes hervorragende Wiener Entomologen geladen waren und auch gern erschienen, ist sein Werk. Dieser letztere Umstand lässt zugleich die Bedeutung und das Ansehen erkennen, welcher sich diese Zusammenkünfte bei den Fachgenossen erfreuen. Hofrat Hans Kautz hat dem Verstorbenen in der Zeitschrift des Österr. Entomologenvereins (21. Jg. 1936, Nr. 9) einen ehrenden Nachruf gewidmet.
Alles Vorgenannte hat Müller in selbstloser Weise geschaffen; seine reiche Privatsammlung und entomologische Bibliothek hat er dem Museum in Linz vermacht. Nachrufe.
Noch in den letzten Wochen vor seinem Tode unterzog sich Müller in mühevoller Anstrengung der Korrektur seiner letzten Arbeit über Acidalia contiguaria Hb, von der Sorge bedrückt, ob ihm nicht einige Fehler entgangen sein könnten. Der Umstand, dass Müller in seinen letzten Lebensjahren an beiden Augen am grauen Star erkrankte und an einem Auge operiert wurde, wegen seines Herzleidens mehrmals das Spital aufsuchen musste, zeugt von seiner außerordentlichen Zähigkeit und Willenskraft. Besonders hervorzuheben ist, dass alle seine Arbeiten eine seltene bis ins Letzte gehende Gründlichkeit auszeichnet, welche für den Provinz-Schaffenden nur mit Aufwendung nicht unbeträchtlicher Mittel ermöglicht war. Alles in allem sehen wir einen seltenen Mann, welcher in Stille ganze Arbeit geleistet hat, darin seine Befriedigung findend.
Weniger Glück hatte Müller als Züchter; hier mutete er sich meist zuviel zu, konnte in der Folge das Material nicht bewältigen, daher wenig Erfolg erringen.
Im Verkehr war Müller sehr gefällig, hilfsbereit und gastfreundlich. Die vorgenannten Eigenschaften schlossen jedoch nicht aus, dass Müller auch scharfe Kritik üben und manchmal sarkastisch sein konnte.
Mit dem Tod Müllers erleidet die Entomologie im allgemeinen, aber ganz besonders das Land Oberösterreich und die entomologische Arbeitsgemeinschaft am Linzer Landesmuseum einen schweren Verlust. Wir alle, welche ihn kannten und schätzten, wollen ihm stets ein freundliches Andenken bewahren und seiner in Verehrung gedenken.
aus Hein S., 1937: Leopold Müller (Nachruf). - Jb.OÖ.Mus.-Ver.: 87: 73-76.


Ein in lepidopterologischer Hinsicht beinahe noch unbekanntes Stück des Landes ist die nördliche Hälfte des unteren Mühlviertels, welches, wie schon erwähnt, die eifrigen Forscher Dr. Egon Galvagni und Fritz Preißecker in Wien von Niederösterreich aus mit ein paar Schritten betreten haben. Hofrat Dr. Leopold Müller, geboren 1870 in Wien, seit 1914 in Linz, hat ein Stück dieses Gebietes, die Gegend von Freistadt-Sandl-Liebenau, schon besucht, auch das Ibmer Moos in der Westecke des Landes und das sichere Vorkommen von Colias palaeno v. europainene Esp. und Lycaena optilete Knoch. auf den dortigen Mooren nachgewiesen. Er hat im Lande bisher über 500 Arten erbeutet, darunter Leucania impura Hb., Plusia hochenwarthi Hochenw., Toxocampa pastinum Tr., Acidalia straminata Tr., Larentia vittata Bkh., Phasiane glarearia Brahm., Chilo phragmitellus Hb. u. a.
Auszug aus Jb.OÖ.Mus.Ver. 80: 263.


Hofrat Dr. Leopold Müller +
(Mit Porträt)
Unser langjähriges Mitglied, ein überaus verdienstvoller Entomologe, Hofrat Dr. Leopold Müller starb nach längerem Leiden am 5. August 1936 im 67. Lebensjahre in Linz und wurde im dortigen Friedhofe beerdigt.
Müller wurde am 3. Jänner 1870 in Wien geboren, besuchte nach Beendigung seiner Gymnasialstudien die Wiener Universität und erwarb 1894 die Doktorwürde. Er trat dann in den Staatsdienst ein und diente bei den Postdirektionen Graz, Czernowitz, Wien und Linz. Im Jahre 1925 wurde er in den dauernden Ruhestand versetzt.
Schon in seiner Jugend hatte Müller eine besondere Vorliebe für Lepidopterologie. Er war später in seinen jeweiligen Dienstorten sammlerisch tätig, besonders während seines Aufenthaltes in Wien. Damals, im Jahre 1909, wurde er Mitglied des Wiener entomologischen Vereines, er stand mit vielen Wiener Sammlern in regem Verkehr und besuchte auch häufig zu Studienzwecken das naturhistorische Museum in Wien. Und so, ausgestattet mit reichem Fachwissen, kam er nach Linz, woselbst seine eigentliche wissenschaftliche Tätigkeit begann.
Müller war sehr vielseitig veranlagt, er beschäftigte sich ebenso eingehend mit Fragen allgemeiner Natur wie auch im besonderen mit einzelnen Arten. In der Internationalen Entomologischen Zeitschrift Guben, 21. Jahrg. 1928 schrieb er einen Aufsatz "Der Fundzettel", in der gleichen Zeitschrift 23. Jahrg. 1930 schrieb er über "Schlagworte in der Entomologie". In der Zeitschrift des Oesterreichischen Entomologen-Vereines 9. Jahrg. 1924, 12. Jahrg. 1927, 13. Jahrg. 1928 und 15. Jahrg. 1930 finden wir folgende Arbeiten Müllers: "Entomologisches aus Oberösterreich", "Gnophos zelleraria Frr.", "Die dunklen Formen von Aglia tau L. in Oberösterreich" und "Larentia-Aberrationen". Eingehende Studien über "Erebia manto Esp." führten zu den Arbeiten in der Zoolog. Botan. Gesellschaft in Wien, 78. Band 1928 und in der Entomolgischen Zeitschrift Frankfurt am Main XXXXVI., 1932. Besonders gründlich erforschte er auch die Formenkreise von Larentia truncata Hufn. und Larentia immanata Hw., er führte hiebei einen regen Meinungsaustausch mit Dr. Heydemann in Kiel; die diesbezüglichen Arbeiten wurden veröffentlicht in der Zeitschrift des Oesterreichischen Entomologen-Vereines Wien, 14., 15. und 16. Jahrg. 1929, 1930 und 1931 weiters in der Internationalen Entomologischen Zeitschrift Guben, 24. und 26. Jahrgang 1930 und 1932, sowie in der Entomologischen Rundschau, 48. Jahrgang 1931.
Als der Linzer Sammler Klimesch durch fortgesetzte Inzucht eine schwarze Form der Acidalia contiguaria Hb. erzielte, die sich bei der Weiterzucht als Homozygot erwies, erregte dies das lebhafteste Interesse Müllers und er begann sofort mit der gründlichen Erforschung dieser Acidalien-Art. Das Ergebnis dieser Studien ist die Monographie "Acidalia contiguaria Hb.", die soeben in den Mitteilungen der Münchener Entomologischen Gesellschaft, XXVI, 1936, erscheint und in der gewohnt gründlichen und sorgfältigen Art gearbeitet ist. Noch auf dem Totenbett hat Dr. Müller die Korrekturen erledigt; der erste Teil des Aufsatzes erschien im April d. J., während der Schluß der Arbeit vor dem Tode des Verfassers leider noch nicht ausgegeben war.
Eine Lebensaufgabe Müllers bildete die Erforschung der beiden Arten "Pieris napi L." und "Pieris bryoniae 0." Mit peinlicher Sorgfalt verschaffte er sich im Laufe vieler Jahre die gesamte diesbezügliche Literatur. Mit vielen Sammlern des In- und Auslandes stand er in regem schriftlichem Verkehr, besonders auch mit mir und Bildhauer Gornik, weil er in manchen Fragen auf unser Urteil als Züchter von P. napi L. und P. bryoniae O. einen besonderen Wert legte; ich hatte da oft Gelegenheit, mich von der ungeheuren Schaffenskraft und Genauigkeit Müllers zu überzeugen. Müller hat sich auch selbst als Züchter versucht, er hatte jedoch, von der Aufzucht englischer napi-Falter abgesehen, keinen nennenswerten Erfolg. Und so, ausgerüstet mit einem umfangreichen Tatsachenmaterial, wies Müller in überzeugender Weise nach, daß P. napi L. und P. bryoniae O. zwei verschiedene Arten sind, die sich, von einer gemeinsamen Urform abstammend, recht nahe stehen, was insbesondere auch darin zum Ausdruck kommt, daß die meisten Aberrationsformen beiden Arten gemeinsam sind. Wenn Müller über 50 Aberrationsnamen (zum Teil auch von ihm geschaffene) aufrecht hält und bei der Sommerform mehrbrütiger bryoniae-Rassen drei Farbenstufen unterscheidet (z.B. meta Wgn., flavidameta Müller, flavometa Schima), so möge ihm hieraus kein Vorwurf gemacht werden, denn nur auf diese Weise war es möglich, die so vielseitige Aberrationsbreite dieser Falter zu erfassen. Müller hat den umfangreichen Arbeitsstoff wie folgt eingeteilt:
1.) "P. napi L." (Erdgeschichtliches), siehe Entomologische Rundchau 49. Jahrg. 1932.
2.) "P. bryoniae O. und napi L." (Geschichtliches, Entwicklungs- und Verbreitungsgeschichte, Biologie, Morphologie), siehe Internationale Entomologische Zeitschrift Guben 27. Jahrg.1933.
3.) "Die Formen von P. bryoniae 0.", siehe Internationale Entomologische Zeitschrift Guben 28/29. Jahrg. 1934/35.
4.) "Die Formen von P. napi L." und "Die Abarten von P. napi L. und bryoniae 0." Die Drucklegung dieser beiden im Nachlasse vorhandenen Arbeiten war zur Zeit des Ablebens Dr. Müllers noch nicht gesichert; für ihr Erscheinen wird jedoch gesorgt werden.
Oberösterreich, dieses faunistisch so interessante Land, war Müller zur zweiten Heimat geworden. Bald konnte er an dem im Linzer Landesmuseum befindlichen Faltermaterial feststellen, daß die bisherige Kenntnis der oberösterreichischen Landesfauna eine noch recht lückenhafte sei, auch Fehlbestimmungen wurden vorgefunden. Die Schausammlung des Museums in Linz wurde von ihm in mustergiltiger Weise neu aufgestellt. Und dann traf Müller alle für eine möglichst gründliche Erforschung der Lepidopterenfauna Oberösterreichs erforderlichen Vorkehrungen. Und da hat Müller vorbildliche, ganze Arbeit geleistet, für diese Tat wird ihm die Wissenschaft und insbesonders das Land Oberösterreich stets dankbar sein. Er trat mit allen Sammlern Oberösterreichs in Verbindung, aneifernd und aufklärend wirkte er auf alle ein und gründete die "Oberösterreichische Arbeitsgemeinschaft", in der er alle Sammler vereinte. Das rauhe Mühlviertel, die warme Welser Heide, der hügelige Attergau, die Mittel- und Hochgebirge Oberösterreichs sowie seine zahlreichen Moore wurden erfolgreich durchforscht. Und einmal jährlich im Herbst wurden alle Mitglieder der "Arbeitsgemeinschaft" von ihrem Führer Müller nach Linz ins dortige Museum berufen (auch Sammler aus Wien wurden eingeladen). Die vorliegenden Sammelergebnisse wurden besprochen, Vorträge gehalten, Bestimmungen vorgenommen und auch Anleitungen zur weiteren Erforschung der Fauna gegeben. Alle neuen oder sonst wie beachtenswerten Funde wurden von Müller in einem von ihm angelegten, mustergiltigen Zettel-Katalog vorgemerkt. Das von Müller angestrebte Endziel, die Herausgabe eines Prodromus für Oberösterreich, hat er leider nicht mehr erlebt. Er erkrankte an beiden Augen am grauen Star, an einem Auge mußte er operiert werden; bald darauf verschlimmerte sich sein Herzleiden derart, daß er wiederholt ins Spital gebracht werden mußte, woselbst er am 5. August d. J. starb. Bis zu seinem Tode war Müller bei vollem Bewußtsein und beschäftigte sich eifrig mit dem Studium entomologischer Probleme, ein Beweis für seine außergewöhnliche Zähigkeit und Willenskraft.
Müller hat seine wissenschaftlich sehr wertvolle Sammlung dem Museum in Linz vermacht.
Besonders sei auch noch die außergewöhnliche Gastfreundschaft Müllers hervorgehoben. In seinem Hause verkehrten nicht nur die meisten oberösterreichischen Entomologen, auch die Wiener Sammler waren, wenn sie nach Linz kamen, stets seine besonders gerne gesehenen Gäste.
Wir alle werden Herrn Hofrat Dr. Müller ein freundliches Andenken bewahren; insbesonders aber wird es Aufgabe der oberösterreichischen Entomologen sein, ihren verstorbenen, so verdienstvollen Führer dadurch besonders zu ehren, daß sie mit aller Tatkraft, unter neuer Leitung vereint, im Sinne Müllers weiterarbeiten an dem von ihm begonnenen Werke.
Fiducit Hofrat Dr. Leopold Müller!
aus Kautz H., 1936: Hofrat Dr. Leopold Müller + (Nachruf mit Foto). - Z.Österr.Ent.Ver. 21: 57-60.


Angaben zu Leopold Müller aus Jahrbuch des Oberösterr. Musealvereins 1937

Angaben zu Leopold Müller aus Jahrbuch des Oberösterr. Musealvereins 1983

Kurzbiographie von Leopold Müller [aus www.biographien.ac.at/]

Biografie Leopold Müller
Entomologische Forschung in Oberösterreich, Stand 1958 (Z. Wiener Ent. Ges. Bd. 43)
Lepidopterenforschung in Oberösterreich, Stand 1922 (aus Jber. Oberösterr. Musealver., Bd. 79)
Nachruf Leopold Müller (aus Jb. Oberösterr. Musealver. 87)dologen_Herbipoliana_1_0486-0504.pdf"> Bekannte Pieridologen (aus Herbipoliana 1)
Parte Leopold Müller (aus Archiv Biologiezentrum Linz)

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