k.k. Major Carl [Karl] Albrecht von Innstädten Sonklar

* 2.12.1816 Weißkirchen (Banat)
† 10.1.1885 Innsbruck

k.k. Major Carl [Karl] Albrecht von Innstädten Sonklar

Carl Albrecht Sonklar von Innstädten, auch Karl Sonklar (* 2. Dezember 1816 in Weißkirchen, Banat; gest. 10. Jänner 1885 in Innsbruck) war ein österreichischer Militärgeograph und -vermesser und als solcher einer der Erschließer der Ostalpen. Er zählt neben Friedrich Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung. Von 1839 bis 1848 war er Infanterieoffizier im damaligen Agram (heute Zagreb), in Graz und Innsbruck und benutzte seinen Aufenthalt in Graz dazu, Studien über Physik und Chemie an der dortigen Universität zu machen, wogegen er von Innsbruck aus weitreichende Wanderungen in den Alpen unternahm. Von 1848 bis 1857 lebte er als Erzieher des Erzherzogs Karl Viktor in Schönbrunn und wirkte 1857 bis 1872 als Lehrer der Geographie an der Militärakademie in Wiener Neustadt. Danach trat er in den Ruhestand und lebte bis zu seinem Tod 1885 in Innsbruck.

Carl Sonklar ist der Erstersteiger des Großen Solsteins im Karwendel. Ob er auch den Lasörling als erster bestiegen hat, ist ungewiss. Nach ihm wurde die Sonklarspitze (3.467 m ü. A.) in den Stubaier Alpen[1] und die 1876 erbaute, aber nach 1918 verfallene "Karl-von-Sonklar-Hütte" der Sektion Taufers im Ahrntal auf dem Speikboden in den Zillertaler Alpen benannt. (aus Wikipedia).
Datenblatt Carl Sonklar (aus Wikipedia, 2012)
Botaniker, die sich um die Erfassung der Flora Tirols und Vorarlbergs bemühten (aus Flora von Nordtirol, Osttirol und Vorarlberg, Bd 7)

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