Herbert Zettel Elisabeth Geiser. Entomologentagung Linz Schlossmuseum, November 2023. Foto F. Gusenleitner

Mag. Dr. Elisabeth Geiser

* 24.5.1952 Fürstenfeld

Mag. Dr. Elisabeth Geiser

Objekte für Sammlung Biologiezentrum gesammelt



# Zoologie;
Dr. Elisabeth GEISER Jahrgang 1952, verbrachte ihre Kindheit im Burgenland. An der Universität Wien absolvierte sie die Lehramtsstudien für Mathematik, Biologie, Geowissenschaften und Chemie und promovierte anschließend im Fach Zoologie. In ihrer Dissertation untersuchte sie den Mitochondrienstoffwechsel von Weinbergschnecken. Die Sommerferien verbrachte sie meist in verschiedenen Forschungsinstituten, unter anderem bei Konrad Lorenz in Grünau, wo sie Verhaltensstudien an Eulen durchführte. Nach dem Studium war sie als Gymnasiallehrerin, als freiberufliche Biologin und anschließend über 20 Jahre am Naturkundemuseum "Haus der Natur" in Salzburg für verschiedene Aufgaben im Ausstellungsbereich tätig. Inzwischen ist sie Software-Entwicklerin in der Privatwirtschaft. Daneben beschäftigt sich Elisabeth GEISER seit ihrer Studienzeit mit Käfern. Ihre tiergeographisch-mathematischen Interessen führten ab 1980 zu einer intensiven Zusammenarbeit mit ZOODAT (Tiergeographische Datenbank Österreichs, heute: ZOBODAT). Dabei entstand auch die Idee zur Käferfaunistik Salzburgs. Elisabeth GEISER leitete mehrere Forschungsprojekte, verfasste zahlreiche Publikationen, hält Vorlesungen an der Universität Salzburg und ist auf Tagungen und internationalen Kongressen für ihre Vorträge und Diskussionsbeiträge bekannt und berüchtigt. Ferner ist sie aktives Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften. Trotzdem ist sie verheiratet – mit dem Koleopterologen Dipl.Biol. Remigius GEISER – und hat zwei – mittlerweile fast erwachsene – Kinder. Durch Ihre Tätigkeit wurden ca. 60.000 Käferdaten in der ZOBODAT erfasst.



GEISER, Elisabeth, Mag. Dr.
Saint-Julien-Straße 2/314, A-5020 Salzburg
geb.: 1952, Fürstenfeld
Beruf: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Haus der Natur in Salzburg
Funktionen in entomologischen Vereinen: Komitee-Mitglied des European Invertebrate Survey
Arbeitsschwerpunkte: Faunistik und Tiergeographie, Datenbanken, Biodiversität
Coleoptera und andere Arthropoda: Land Salzburg
Chrysomelidae: Mitteleuropa, subfossile Reste
Determination von Chrysomeliden (exklusive Halticinae und Cassidinae)
Publikationen: etwa 40 Publikationen, hauptsächlich über:
Käfer und andere Tiere des Landes Salzburg
Geschichte der Käferforschung in Salzburg
Tiergeographische Datenbanken und andere tiergeographische Themen, Biodiversität, Futterpflanzenproblematik,
Problematik von Artenschutzverordnungen und der Taxonomie
subfossile Rest von Chrysomeliden
Sammlungsbestände: wenige Insektenladen mit Chrysomeliden als Vergleichssammlung zur Determination, umfangreiches Herbar.
Leitung von Forschungsprojekten, Vorlesungen an der Universität Salzburg, diverse Gutachten.
(Erfassungsstand 2002)


Angestellt am Haus der Natur in Salzburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft seit 1992, Komitee-Mitglied des European Invertebrate Survey - vorwiegend in Salzburg tätig, unter Einbeziehung der angrenzenden Gebiete.
Tiergeographie, Coleoptera, Chrysomelidae Mitteleuropas - mehrere steiermarkbezogene Publikationen, tiergeographische Aussagen über Salzburger Käfer, inklusive faunistischer Daten der Steiermark - Datei über Käfer Österreichs in Kooperation mit ZOBODAT, Linz.
(Erfassungsstand 2002)


Dr. Mag. Elisabeth Geiser, St.-Julien-Straße 2 / 314, 5020 Salzburg; Tel. 0664 5434747; E-Mail: Elisabeth.Geiser@gmx.at
Elisabeth Geiser, Jahrgang 1952, absolvierte an der Universität Wien die Lehramtsstudien aus Mathematik, Biologie, Geowissenschaften und Chemie. Anschließend promovierte sie im Fach Zoologie über den Mitochondrienstoffwechsel von Schnecken. Nach dem Studium war sie in Salzburg als Gymnasiallehrerin und anschließend über 20 Jahre lang am Naturkundemuseum "Haus der Natur" in der Öffentlichkeitsarbeit und Museumspädagogik tätig. Seit 2001 arbeitet sie als Software-Engineer in der Entwicklungsabteilung einer innovativen Mechatronik-Firma in Grödig bei Salzburg.
Elisabeth Geiser befasst sich seit ihrer Studienzeit mit Entomologie und betreibt neben der jeweiligen Berufstätigkeit wissenschaftliche Forschungen, vor allem auf folgenden Gebieten: Tiergeographie, Quartärentomologie, Faunistik der Käfer Salzburgs, Chrysomelidae Mitteleuropas, Biodiversität, biogeographische Datenbanken und informationstheoretische Fragestellungen in der Zoologischen Systematik. Seit 1980 ist sie externe Mitarbeiterin der biogeographischen Datenbank ZOBODAT in Linz, seit 1995 Committee Member des European Invertebrate Survey und seit 2005 Geschäftsführer der Österreichischen Entomologischen Gesellschaft.

Über 60 Fachpublikationen, darunter das Buch:

Die Käfer des Landes Salzburg. Faunistische Bestandserfassung und tiergeographische Interpretation. - Monographs on Coleoptera (Wien 2001), Vol. 2, 706 pp.


Mag. Dr. Elisabeth Geiser (*1952) (Salzburg) studierte Mathematik und Biologie (Lehramt) und ist seit 1979 bei der ARGE. Nach ihrer Tätigkeit als Gymnasial-Lehrerin war Dr. Geiser viele Jahre als Mitarbeiterin im "Haus der Natur beschäftigt und ist nun als Software-Entwicklerin in der Privatwirtschaft tätig. Ihr Interesse gilt den Coleoptera, vor allem der Famile Chrysomelidae. Den Großteil ihrer etwa 60 Publikationen widmete sie der Entomologie, wobei ihr umfangreiches Buch über die Käfer des Landes Salzburg als herausragende Arbeit gewürdigt werden muss. Derzeit befasst sich Dr. Geiser neben ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit als Geschäftsführerin der ÖEG und Schriftleiterin dieser Zeitschrift mit Konflikten zwischen Systematik, Nomen-klatur und Informatik, speziell bei Datenbanken, und mit Diversitätsberechnungen und Quartär-Entomologie. (aus Embacher G. (2006) Entomologica Austriaca 14).


Datenblatt Elisabeth Geiser (aus Beitr. Naturkunde Oberösterreichs, Bd. 12)
Kurzdaten Elisabeth Geiser (aus Monographs on Coleoptera, Vol. 2, 2001)
53. Deutsches Koleopterologentreffen (aus Mitt. Ent. Ver. Stuttgart 46)
Bild aus der Linzer Entomologentagung 1989 (aus Archiv Biologiezentrum Linz)
Elisabeth Geiser 70 (aus AÖE News 4)

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