Franz von Feiler

† 1890

Franz von Feiler

# Entom., Myriopoden;
Nur wenig später wurde dieser Teil Österreichs von Franz von Feiler (?-1890) penibel nach Myriapoden untersucht. Als ein Autodidakt, der nur wenig publiziert hat, ist er weitgehend unbekannt geblieben. Seine mit großem Fleiß (ATTEMS 1900) und großer Genauigkeit zusammengetragene Sammlung niederösterreichischer Myriapoden befindet sich seit 1890 im Naturhistorischen Museum. Leider konnten von Feiler weder ein Bild noch nähere Angaben zu seinem Leben gefunden werden. Wie man dem Mitgliederverzeichnis der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft entnehmen kann, war er Controllor beim Ober-Verwaltungsamt in der Steiermark, wohnhaft in Eibiswald. Nach seiner Pensionierung nach Wien übersiedelt, war seine Adresse Kirchengasse 3 im 7. Bezirk (laut Mitgliederverzeichnis der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien von 1890). Nur in deren Versammlungen in Wien hatte er die Möglichkeit mit seinen wissenschaftlichen Untersuchungen an die Öffentlichkeit zu treten. Seine Publikationen sind ausschließlich den Sitzungsberichten dieser Gesellschaft von 1878, 1879, 1880 und 1885 zu entnehmen. Feiler dürfte kinderlos gestorben sein, sein Nachlass, 180 Serien, kam 1890 als eine Schenkung durch seine Schwester, Frau Rosa Daum, in die Crustaceen- Arachniden- und Myriapodensammlung des damaligen Hofmuseums. Laut Jahresbericht 1890 in den Annalen des k.k. Naturhistorischen Hofmuseums, Band VI, revidierte der Kustos der zoologischen Abteilung Karl Koelbel (1834-1896) die Bestimmung eines Teils der Sammlung Feilers. (Auszug aus Denisia 8, 2003: p. 166-167).



gest.1890
Erwähnung: STAGL 2002 (als Myriapoden-Kundler Österreichs, mit 4 Zitate betreffend My-riapoden aus den Jahren 1878-1885).
Myriapodenforschung in Österreich, Stand 2003 (aus Denisia, Bd. 8)

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